Go(o)d News

Täglich werden wir beriselt oder gar überflutet von negativen Nachrichten, Schreckensmeldungen, Katastrophen, Gewalt, Korruption, Mord & Totschlag, Klatsch & Tratsch. Oft übersehen wir all das kleine und grosse Wirken Gottes in dieser Welt. Täglich gäbe es mindestens ebensoviel Positives, Ermutigendes, Auferbauendes, Konstruktives, Motivierendes zu berichten.
Hier eine kleine Auswahl was Gott weltweit am wirken ist (nicht vor 2'000 Jahren sondern heute im 21. Jahrhundert!):
 

Lahme gehen, Blinde sehen, Taube hören, Kafachan (Nigeria)
250.000 Menschen hatten sich heute Abend versammelt. Das ist überwältigend! Die Kraft Gottes erfasste die ganze Versammlung. Wieder wurden Scharen von Menschen gerettet, befreit und geheilt. Ein 20-jähriger Mann, der sich von Kindheit an nur auf allen Vieren fortbewegte, konnte plötzlich aufrecht stehen. Ein taubstumm geborener Mann konnte zum ersten Mal in seinem Leben sprechen und ein blind geborenes Mädchen erhielt ihr Augenlicht. Eine geistesgestörte Frau wurde völlig normal. Der fröhliche Jubel der Menge war grenzenlos. (Quelle: CfaN, 22.8.2008)
 

Von AIDS geheilt, Kafachan (Nigeria)
Der Herr bestätigte sein Wort durch zahlreiche Heilungswunder. Ein junger Mann bezeugte öffentlich, was er zwei Abende zuvor erlebt hatte. Als im Heilungsgebet „HIV – Aids“ erwähnt wurde, fiel er unter der Kraftwirkung des Heiligen Geistes zu Boden. In derselben Nacht erschien ihm Jesus im Traum und sagte ihm, er sei geheilt. Er ging am Morgen gleich zum Arzt, um sich testen zu lassen. Heute erhielt er das Ergebnis: „HIV negativ!“. Er empfing eine himmlische Bluttransfusion. Preis sei dem Herrn! Blinde erhielten ihr Augenlicht, Lahme können wieder gehen und viele andere Leiden und Gebrechen wurden geheilt.  (Quelle: CfaN, 23.8.2008)
 

Von starkem Asthma & Allerien geheilt! Münchenbuchsee (Schweiz)
Ich kam mit grossen Vorbehalten ans Heilungsseminar. Ich hatte zwar bereits als 18 Jährige eine tiefgreifende Heilung auf Grund von Gebeten erlebt.
Aber 1984 starb mein Mann ganz unerwartet, als junger Mann und Vater von drei kleinen Kindern. Wir arbeiteten damals in Afrika. Viele hatten für ihn und uns alle gebetet und wir waren alle überzeugt, dass Gott ihn heilen würde. Es kam anders. Ich blieb als Witwe zurück und konnte nicht mehr in die geliebte Arbeit nach Afrika zurück.
Ich durfte anschliessend zwar immer wieder innere Heilungen erleben, aber mein Glaube an körperliche Heilung war verschüttet.
Vor dem Heilungsseminar in Amden sprach ich Gott meine volle Bereitschaft aus, mich von IHM korrigieren, belehren, heilen und erneuern zu lassen. Bereits am ersten Abend durfte ich für mich beten lassen und ich wurde von einer jahrelangen Allergie mit zeitweise schwerem Asthma geheilt. Dies geschah für mich spürbar und auf der Stelle. Ich wusste dass ich geheilt bin! Ich brauchte seither NIE mehr Medikamente.
Dies war für mich eine liebende Umarmung von Gott und ich konnte mich immer mehr dem Segen den Gott an diesem Seminar für mich bereit hielt, öffnen.
Reich gesegnet kehrte ich nach Hause zurück und erzählte schnell mehreren Leuten von meiner Heilung. Ich hatte ja nicht nur eine Pollenallergie, auch Äpfel und Birnen  durfte ich nur ohne Schale oder gekocht essen. (bei vielen andern Lebensmitteln musste ich vorsichtig sein!) Nun ist Herbst, die ersten frischen Äpfel sind da. Ich betete, dass ich auch hier den Sieg Jesu erleben darf. Im Vertrauen auf IHN genoss ich wieder einmal einen Apfel, wie er am Baum wächst und ich hatte keine allergische Reaktion!!!
Gott tut noch heute Wunder - auch in der Schweiz!  (Quelle: S. Krebs)
 

Gott speist verzweifelte Menschen auf wundersame Weise
Die Nation Nauru im Pazifik war seit langer Zeit an anhaltenden Wohlstand gewoehnt. Das Phosphatvorkommen, das in Nauru abgebaut und Weltweit verschifft wurde, sorgte lange Zeit fuer ein gutes Einkommen und machte die Menschen von Nauru zu den Reichsten im Pazifischen Raum. Die rund 8000 bis 12000 Inselbewohner hatten das groesste Pro-Kopf-Einkommen in dieser Region, was andere eifersuechtig auf sie machte.
Mitte der 1990 nahm es allerdings ein jaehes Ende mit dem Reichtum: Der Vorrat an Phosphat war erschoepft. Das trieb viele Menschen in Armut und Hunger. In dieser Situation begannen die Christen verzweifelt zu Gott zu beten. Und dann geschah ein Wunder: Ohne sichtbaren Grund praesentierte sich das Essen den hungrigen Inselbewohnern. Gesunde Fische begannen ohne ersichtlichen Grund von selbst an den Strand zu springen. Gott hatte gehoert und geantwortet. Monatelang strandeten jeden Tag diese lebenden, gesunden Fische, und es schien, als ob sie direkt von den Tiefen des Meeres ueber das die Insel umgebende Riff befoerdert wuerden.
Wissenschaftler konnten – ausser „el Nino“– keine Erklaerung fuer das Phaenomen finden. Die Gemeinde wusste, dass ihr Gebet um Versorgung erhoert worden war. Der Fisch kam solange, bis die Regierung imstande war, fuer die Versorgung der Menschen aufzukommen.
(Quelle: Larry & Carol Taylor, Go In Ministries / Joel News)
 

Dorf findet durch einen Heilungsdienst zu Christus
Diago ist ein entlegenes Dorf in Mali, wo bis vor kurzem noch nie das Evangelium verkuendigt worden war.
Die Dorfbewohner hatten Geruechte und Gemunkel ueber Menschen gehoert, die Jesus nachfolgten und Kranke heilten, und einige der Dorfbewohner sind bei einem Meeting in einem anderen Dorf geheilt worden. Als die Bewohner von Diago hoerten, dass in den Versammlungen  in den umliegenden Doerfern durch eine Gruppe von amerikanischen und malinischen Christen Wunder geschahen und dass eine gute Nachricht gepredigt wurde, naeherten sie sich dem Pastor und baten die Christen auch in ihr Dorf zu kommen. Die Gruppe war auf einer Missionsreise, sechs Doerfer in drei Tagen und Diago war das fuenfte Dorf.
Normalerweise fand die erste Versammlung nachts statt, da die Menschen zu dieser Zeit nicht arbeiteten. Hier wurde den Christen mitgeteilt, dass jeder seine Arbeit und sein  Feld verlassen wuerde, um ihnen zuzuhoeren. Der Haeuptling und der Buergermeister selbst riefen die Menschen auf, zu kommen. Die Versammlung fand unter freiem Himmel auf offenem Feld vor dem Gemeindezentrum statt. 
Als die Christen dort ankamen, waren schon Hunderte erwartungsvoll versammelt. Kranke Menschen waren von ueberall her gekommen und noch viele mehr waren auf dem Weg. Der Buergermeister hatte viele Stuehle aufstellen lassen. Manche Menschen brachten Baenke und ihre eigenen Stuehle mit. Sie setzten sich aneinandergereit in einen grossen Kreis. Und alle Kinder aus der nahen Grundschule kamen fuer einige Zeit vorbei, bevor sie wieder in Ihre Klasse zurueckkehrten. Zwei der Christen begannen in Bambara, der Sprache der Ureinwohner, Gott zu loben und zu preisen, einige aeltere Frauen stimmten mit ein.
Alle Dorfaeltesten und wichtigen Leute waren gekommen. Der Dorfhaeuptling begrueßte die Christen oeffentlich und gab ihnen drei Huehner als Geschenk. Die Christen schenkten dem Dorf eine Bibel in der Landessprache und  segneten das Dorf.
Ein Christ verkuendete Heilung, danach teilten sie sich in Gruppen auf, in jeder Gruppe einige Amerikaner und ein malischer Christ, und sie begannen fuer die Kranken zu beten. Jede Gruppe war von einer Menschenmenge umgeben.
Es ist schwierig, die Zahl all jener zu schaetzen, die an diesem Tag gekommen waren, doch in dem einen Dorf wurden 611 Heilungen gezaehlt. Ein taubstummes Maedchen begann zu hoeren und konnte Amen sagen. Eine Dame hatte mehrere Tumore, alle waren danach verschwunden. Mehrer Menschen konnten besser sehen. Mehrere aeltere Leute konnten vorher nicht mehr richtig auf ihren Beinen stehen, nach dem Gebet konnten sie es. Einige Menschen, die Probleme mit dem Gehen hatten, konnten danach besser gehen. Alle moeglichen Schmerzen verschwanden. Auch von anderen Heilungen wurde berichtet.
Die Menschen kamen zurueck um mehr ueber den zu erfahren, der sie geheilt hatte. Die Gute Nachricht wurde gepredigt und die Menschen wurden gefragt, ob sie diesen Jesus in ihrem Leben haben moechten und ihm nachfolgen wollten, den Rest ihres Lebens. Viele Haende gingen nach oben, sie wurden nach vorne gebeten. Etwa 200 Menschen kamen – jung und alt, Maenner und Frauen und beteten, gaben ihr Leben dem einen und einzigen maechtigen Gott, dem Herrscher der Himmel und der Erde. Der Haeuptling war unter ihnen. Es wurde ihm gesagt, dass es wichtig sei zusammen zukommen, die Bibel zu lesen, zu lernen und zu beten, so erklaerte er, sie wuerden sich von jetzt an jeden Mittwochmorgen bei ihm treffen. Am 22 Mai wurde die Gemeinde von Diago geboren.
(Quelle: Claudia Wintoch, Healing 2 The Nations / Joel News)
 

Warnung im Traum (Iran)
Hebel träumte, dass Gott ihn vor etwas Schlimmem, das nächstens eintreffen würde, warnte und er mit seiner Familie nach draussen in ein Zelt ziehen sollte. Als bald darauf ein starkes Erdbeben die Erde erschütterte, stürzten viele Häuser ein und töteten ihre Bewohner. Hebels Familie überlebte, weil sie auf Anweisung des Vaters das Haus verlassen hatte. Nach diesem Erlebnis und Gesprächen mit Christen beschloss Hebel, sein Leben Jesus anzuvertrauen. Nun schaut er christliche Satelliten-Fernsehprogramme in seiner Muttersprache und erzählt seinen Geschichte anderen Leuten. 
(Quelle: OM News)
 

Totenauferstehung entfacht Interesse an Jesus
Ein Wunder im Umfeld der Missionsorganisation Iris Ministries in Pemba, Mosambik, hat das Interesse der Menschen geweckt. Einer Witwe, die seit Wochen krank war, ging es ploetzlich rapide schlechter.
Ihre fuenf Kinder und einige Glaeubige versammelten sich in ihrem Haus, um waehrend der Nacht fuer sie zu beten. Gegen 4 Uhr morgens starb sie. Waehrend ihre Kinder sie fuer die Beerdigung bereit machten, beteten die Glaeubigen unter der Leitung von Mossa Calisto, einem Bauleiter von Iris Ministries, weiter. 
Einige Stunden spaeter oeffnete die Frau die Augen und setzte sich auf. Sie erzaehlte, dass sie bei Jesus gewesen sei und er ihr eine weitere Stunde geschenkt habe, um ihre Angelegenheiten zu ordnen und Vorsorge fuer ihre Kinder zu treffen. Sie ordnete ihre Dinge und bat die Menschen, den Raum zu verlassen, um dann zu sterben. Diese Geschichte machte ihre Runde und viele Menschen wollten daraufhin mehr ueber Jesus wissen.
(Quelle: Dr. Don Kantel, Iris Minsistres / Joel News)
 

Die Kraft des Evangeliums in Bali (Nigeria)
Die Wunder heute Abend waren erstaunlich. Eine 80 Jahre alte Frau, die seit 15 Jahren blind war, empfing ihr Augenlicht zurück. Sie war begeistert über alles, was sie nun wieder sehen konnte - selbst meinen Schlips. Eine junge Frau, die man zum Treffen getragen hatte, lief heute zum ersten Mal seit 5 Jahren wieder. Ein Mann der einem Tumor hatte, so groß wie ein Fußball, zeigte uns, dass dieser auf die Größe eines Golfballs geschrumpft war und, so bin ich sicher, in Kürze ganz verschwunden sein wird - in Jesu Namen!  (Quelle: CfaN, 15.3.2009)
 

Jesus Film befreit Dorf von Zauberei
In der Zentralafrikanischen Republik herrschte eine „Epidemie der Zauberei“. Ein Jesus-Film- Team reagierte und verbreitete mit unermuendlichem Einsatz das Evangelium. Sie gingen von Dorf zu Dorf und zeigten jede Nacht den Jesus Film. Daraus entstanden 18 neue Gemeinden.
In der Region von Bossangoa wird berichtet, dass Hexen die Macht zum Toeten haben und durch sie schwere koerperliche Leiden auftreten koennen; sie terrorisieren die ganze Gesellschaft. Die Regierung verurteilte regelmaessig Hexen, deren Schuld erwiesen war, zu Gefaengnisstrafen. Doch Hexerei laesst sich nicht hinter Gefaengnismauern einsperren. Hexerei ist normal in der afrikanischen Republik und Christen werden schwer durch die animistische Religion beeinflusst. 
Als in den Doerfern der Jesus Film gezeigt wurde und Hexen das Evangelium in ihrer eigenen Sprache hoerten, wurden viele von Ihnen durch den Heiligen Geist ueberfuehrt. Sie bereuten freudvoll ihre Suenden, wurden von Bindungen befreit und uebergaben ihr Leben Jesus. Jetzt nennen die Menschen aus dieser Gegend den Jesus Film “den Wunderfilm”.
Der Gouverneur der Region rief das Jesus Team an, um ihm persoenlich zu danken: «Ich beglueckwuensche Euch, wegen der Wunder, die dieser Film unter den Hexen tut. Nun seid ihr und euer Team verantwortlich, durch euren Wunderfilm Jesus in allen Doerfern und Staedte unter meiner Aufsicht zu predigen.»  (Quelle:Jesus Film Projekt /Joel News)
 

Zahlreiche Heilungen, Mubi (Nigeria)
Schon während der ganzen Predigt brach in der Menge immer wieder jubelnde Begeisterung aus. Es geschahen bereits Wunder – ohne dass jemand dafür gebetet hätte. Unzählige Leidende empfingen Heilung und Befreiung. Die Reihe derer, die Zeugnis geben wollten, schien gar nicht aufzuhören. Es war, als ob Ströme heilenden Wassers durch die große Versammlung geflutet wären.

  • Eine junge Frau war seit 20 Jahren gelähmt. Während des Gebetes für die Kranken fiel sie auf den Boden. Sie sagte, dass sie gesehen hätte, wie ein von Licht umgebener Mann, der ein weißes Gewand trug, zu ihr kam und sie fragte „Was möchtest du?“ Sie sagte: „Ich möchte geheilt sein!“. Als sie zu sich kam, entdeckte sie, dass sie beide Beine völlig normal gebrauchen konnte … sie konnte sogar rennen.
  • Ein kleiner moslemischer Junge, der sein ganzes Leben lang auf dem Boden herumgekrochen war, stand heute Abend zum ersten Mal auf.
  • Der Fuß eines Mädchens war verkrüppelt. Seit 4 Jahren konnte sie nur auf der Seite des Fußes laufen, der deformiert und verbogen war. Ich konnte die dicke Hornhaut auf der Seite des Fußes sehen. Während des Gebetes spürte sie mit ihrem Fuß plötzlich den Boden. Sie hörte ein krachendes Geräusch und sah, wie sich ihr Fuß ausstreckte. Jesus hatte sie geheilt!

(Quelle: CfaN, 14.2.2009)
  

Geheilt von Sichelzellenanämie, Okitipupa (Nigeriea)
Die Menschen hörten der Verkündigung des Evangeliums äußerst aufmerksam zu und reagierten begeistert. Sie riefen entschlossen und mit ihrem ganzen Herzen den Namen des Herrn zu ihrer Errettung an. Ich weiß, dass viele Tausend Personen heute Abend eine echte Wiedergeburt erlebten.
Dann folgten die Wunder. Eine junge Frau, die unter Sichelzellenanämie, einer Blutkrankheit, litt, und nicht in der Lage war zu laufen, wurde von ihrer Mutter aus dem Krankenhaus zur Evangelisation gebracht. Während des Gebets empfing sie ihr persönliches Wunder und kam auf die Bühne, um Zeugnis davon zu geben. Ein Mann (siehe Bild) kam auf Krücken zu der Veranstaltung, doch nach dem Gebet für die Kranken warf er sie einfach weg und demonstrierte seine Heilung zur Freude der Menge.  (Quelle: CfaN, 4.12.2008)
 

Lahme gehen, Okitipupa (Nigeriea)
Die Besucherzahl bei der abendlichen Großevangelisation stieg auf 175.000 Personen an und der Herr wirkte in wunderbarer Weise. Daniel Kolenda verkündete das Wort Gottes und machte einen sehr nachdrücklichen Bekehrungsaufruf. Dann folgte das Gebet für Kranke und heute Abend wurden viele Gelähmte geheilt. Einer nach dem anderen warf seine Krücken weg und konnte alleine laufen. Die Menge brach in spontanen Lobpreis aus, wenn sich wieder irgendwo eine Krücke in die Luft hob. Es ist wirklich wahr: Jesus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.  (Quelle: CfaN, 6.12.2008)
 

Führender Atheist aendert seine Meinung: Es gibt doch einen Gott!
Auf dem Umschlag des kuerzlich erschienen Buches des einflussreichsten Atheisten der letzten fuenfzig Jahre steht das Foto auf dem Kopf.
Sogenannte „neue Atheisten“ wie Richard Dawkins und Christopher Hitchens traten in seine Fussstapfen, als sie die Existenz Gottes verneinten.  Nun wurde Professor Antony Flews Denken auf den Kopf – oder besser gesagt – richtig gestellt! Heute glaubt er an einen Schoepfer.
Der Titel des Buches lautet: Es gibt keinen Gott – aber das „keinen“ ist ausradiert und mit „einen“ ersetzt. Und der Untertitel ergaenzt: „wie der beruechtigtste Atheist der Welt seine Meinung aenderte“. Antony Flew nahm im Jahre 1950 an den Debatten mit C.S. Lewis im sokratischen Club der Universitaet Oxford Teil, wo er die Schrift „Theologie und Verfaelschung“ vorstellte. Diese wurde die weltweit meist gedruckte philosophische Veroeffentlichung des letzten Jahrhunderts. Das sokratische Prinzip: „den Hinweisen nachzugehen, egal wohin sie fuehren“, welches dieser Club besonders betonte, wurde zum leitenden Grundsatz waehrend Flews Karriere.
Dieses Prinzip brachte ihn schlussendlich dazu, seine Meinung ueber Gott nach mehr als sechzig Jahren Atheismus und einer brillanten philosophischen Karriere zu aendern. In einem Kapitel mit der Ueberschrift „ein gelassener Blick auf den Atheismus“ (nach dem Vorbild von John Wesleys Predigt; ein gelassener Blick auf die Praedestinantionslehre1), beschreibt Flew seine Debatten, die er waehrend Jahrzehnten mit Theisten gefuehrt hatte. Die Vortraege waren sehr gut besucht. Der Professor wurde in den Gespraechen zunehmend mit Hinweisen, dass hinter dem Universum ein intelligenter Planer steht, konfrontiert.
Gerade die Big Bang Kosmologie, welche voraussetzt, dass das Universum einen Anfang hat, entzog ihm die Grundlage seiner Schluesselbeweise.
Andere Entwicklungen in der modernen Gesellschaft weisen ebenfalls auf eine intelligente Planung hin. 
«In einem Bericht wurde gesagt, dass die groesste Entdeckung der modernen Wissenschaft Gott sei!»
Im Mai 2004 wurde Flew zu einem Symposium an die New Yorker Universitaet eingeladen, um eine Debatte mit dem israelischen Wissenschaftler Gerald Schroeder und dem schottischen Philosophen John Haldane zu fuehren. Alle waren sehr erstaunt, als Flew zu Beginn bekannt gab, dass er die Existenz eines Gottes akzeptiert habe. Statt einer Debatte kam es zu einem Austausch neuester wissenschaftlicher Entdeckungen. In einem Bericht ueber dieses Treffen steht: Die groesste Entdeckung der modernen Wissenschaft ist die Entdeckung Gottes!
Als Flew gefragt wurde, ob es neue Erkenntnisse gaebe, welche eine schoepferische Intelligenz voraussetzten, antwortete er: «Ja, ich glaube das gibt es: DNA-Untersuchungen haben gezeigt, dass nur planerische Intelligenz solche Komplexitaet hervorzubringen vermag.» «Atheisten», erklaerte er weiter, «waren fasziniert von der Idee, dass der Zufall, wenn er lange genug Zeit hat, jede Veraenderung hervorbringen kann, sogar das Leben.
Aber Schroeder beeindruckte Flew, indem er die sogenannte „Affen-Theorie“ aufloeste, die besagt:
Wenn genuegend Affen genuegend lange auf Schreibmaschinen einhaemmern, wuerde irgendwann ein Shakespearestueck entstehen. Oder anders gesagt: Leben koenne durch Zufall entstehen. Schroeder nahm bezug auf ein Experiment, welches durch den Britischen National Arts Council (Kunstkommission) durchgefuehrt wurde: Sechs Affen wurden in einen Kaefig mit einem Computer eingesperrt. Einen Monat und fuenfzig Seiten beschriebenes Papier spaeter zeigten, dass kein einziges Wort durch die Affen geschrieben worden war. Nicht einmal einsilbige Worte wie „a“ (= ein) oder I (= ich). Eigentlich – argumentiert Schroeder – war die Wahrscheinlichkeit eines Ein-Buchstabenwortes  1 : 27 000. Wie gross ist da die Wahrscheinlichkeit, ein 14-Zeiliges Shakespeare Sonett durch Zufall zu erhalten?
Schroeder rechnete die Wahrscheinlichkeit aus und kam auf 10 hoch 690, eine Zahl mit 690 Nullen. Man stelle sich die Groesse der Zahl im Vergleich vor:
Alle Atomteilchen unseres Universums – Protononen, Elektronen und Neutronen – zusammengezaehlt ergeben 10 hoch 80!
Fuer Flew war dieses Argument so ueberzeugend, dass er erklaerte, die Affen-Theorie  – die er und andere Atheisten so gerne brauchten, um Gott zu leugnen – sei einfach Unsinn. «Schau und folge den Hinweisen, wo immer sie liegen moegen.»
Flew nennt seine Entdeckung des Goettlichen eine Pilgerfahrt des Rationalen, nicht des Glaubens. Er behauptet nicht, eine persoenliche Erfahrung mit Gott oder dem Uebernatuerlichen gemacht zu haben.
Aber er hat in seinem Buch im Anhang einen Artikel von Bischof Tom Wright, welcher die Tatsachen der Auferstehung Jesu darlegt, aufgefuehrt. In der Einfuehrung zu diesem Artikel schreibt er: «Bei weitem das beste Argument fuer den christlichen Glauben das ich je gelesen habe. Ich denke, dass die christliche Religion die einzige ist, welche es verdient, eine goettliche Offenbarung der Wahrheit genannt zu werden ... Wenn man eine allumfassende Religion aufrichten wollte, dann muesste erst die christliche ueberboten werden.»
Der andere erwaehnenswerte Anhang dieses Buches wurde von Flews Mitarbeiter Roy Abraham Varghese (Die Wunder der Welt) geschrieben. Darin kritisiert er den „Neuen Atheismus“, vertreten durch Dawkins (die Gottesillusion), Sam Harris (Das Ende des Glaubens), Lewis Wolpert (Sechs Unmoeglichkeiten vor dem Fruehstueck) und anderer.
Varghese wirft diesen „Evangelisten des Atheismus“ vor, die Phaenomene zu ignorieren, die fuer die Frage der Existenz Gottes wesentlich sind. Diese sind: Rationalitaet – durch Logik in der physischen Welt erfahrbar; das biologische Leben – , die Faehigkeit selbstaendig zu handeln; Bewusstsein – die Faehigkeit, wahrnehmen zu koennen; konzeptionelles Denken – der sprachliche Ausdruck und die Verstaendigung; und das menschliche Selbst – Zentrum des Bewusstseins und Handelns. All diese Hinweise der Existenz Gottes seien in unseren unmittelbaren Erfahrungen zu finden, argumentiert Varghese. Nur eine willentliche Weigerung zu „sehen“ ist letztendlich fuer jeden Ausdruck des Atheismus verantwortlich.
Flews Buch ist eine enorme Herausforderung an alle, zu „sehen“ und den Hinweisen zu folgen, wohin immer sie einen leiten moegen.
[1 Anm. des Uebesetzers: Praedestinationslehre ist die von Calvin stammende Lehre ueber die Vorherbestimmung.]   (Quelle: Jeff Fountain / Joel News)
 

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