Noah - Mann des Glaubens

„Noah fand Gnade vor dem Herrn.“   (1. Mose 6,8)

„Durch den Glauben hat Noah Gott geehrt und die Arche gebaut zur Rettung seines Hauses, als er ein göttliches Wort empfing über das, was man noch nicht sah.“    (Hebräer 11,7)

Noah wird mir zum Vorbild bezüglich jeglicher Arbeit in Gottes Reich. 

  1. Noah fand Gnade in Gottes Augen, weil er in enger Gemeinschaft mit ihm lebte (1.Mose 6,8-9).

  2. Noah wurde von Gott beauftragt einen Kasten zu bauen. Und dies lange bevor der erste Regen tropfen fiel (1.Mose 6,14).

  3. Noah ist gefordert im Glauben zu handeln und auch dann daran zu bleiben, wenn der sogenannte Erfolg auf sich warten lässt (1.Mose 6,22).

  4. Noah hatte von Gott zwar einen klaren Auftrag und damit auch eine klare Anleitung wie die Arche gebaut werden soll, aber null Vergleichsmöglichkeiten oder Vorbilder. Noah brachte den Mut auf neue Wege zu beschreiten, ohne dass ihn andere dabei bestärkt hätten.

  5. Gott schloss einen Bund mit Noah (1.Mose 6,17).

  6. Mit der Gewissheit von Gottes Zusage, blieb Noah am Bau der Arche dran, auch wenn das Gericht auf sich warten liess (1.Mose 7,5).

  7. Noah liess nicht zu, dass ihn irgendwelche Fragen, Zweifel oder andere Menschen von seinem Auftrag abhielten (1.Mose 6,22).

  8. Er befolgte Gottes Anweisungen bis zum Schluss, was nicht nur sein und das Leben seiner Familie, sondern das der ganzen Menschheit und der Tiere rettete (1.Mose 9,1).

Fazit:
In der engen Gemeinschaft mit Gott erfahren wir seinen Willen und seinen Auftrag für unser Leben. Um diesen auszuführen, braucht es Mut neue Wege zu gehen. Gott möchte Neues schaffen, wir haben Tendenz uns mit Kopien zufrieden zu geben. Wie Noah lernen aushalten, auch wenn das erhoffte Resultat auf sich warten lässt. Dran bleiben ohne zu vergleichen oder uns durch andere von dem abbringen lassen, was wir als Richtig erkannt haben. So dass es von uns einmal heissen möge: Sie /Er hat Gnade gefunden vor Gottes Augen!

 

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